Was ist der Unterschied zwischen Havaneser und Malteser?
- fibisadventures
- 16. Apr.
- 3 Min. Lesezeit
Bevor Fibi bei uns eingezogen ist, haben wir uns viele Gedanken gemacht: Soll es ein Havaneser oder ein Malteser werden? Beide Rassen sind klein, charmant und bekannt dafür, tolle Familienhunde zu sein.
Aber je mehr wir uns damit beschäftigt haben, desto klarer wurden uns die kleinen, aber feinen Unterschiede – und genau die möchten wir heute mit euch teilen. Denn auch in unserer Community kommt diese Frage immer wieder auf.
Fell und Pflege
Malteser erkennt man sofort: Sie sind immer weiß und haben ein langes, seidiges Fell. Wunderschön, aber auch pflegeintensiv. Wer sich für einen Malteser entscheidet, sollte wissen, dass tägliches Bürsten und regelmäßiges Waschen zur Routine gehören – besonders, um Tränenflecken zu vermeiden.
Havaneser dagegen sind kleine Farbexplosionen: Von Creme über Braun bis Schwarz ist alles dabei. Auch das Fell ist lang und pflegebedürftig, aber es ist oft wellig oder lockig und etwas robuster im Alltag.
Unsere Fibi zum Beispiel hat helles, flauschiges Fell mit ein paar Abzeichen – und wir lieben ihren „Welpenschnitt“, der das Bürsten deutlich erleichtert. Was beide Rassen gemeinsam haben: Sie haaren kaum! Das ist super für Allergiker oder Menschen, die keine Lust auf Haare auf Couch und Kleidung haben.
Charakter und Verhalten
Charakterlich sind sich Havaneser und Malteser auf den ersten Blick ähnlich: Beide sind anhänglich, intelligent und sehr menschenbezogen. Doch wir haben gemerkt – und auch von vielen aus unserer Community gehört –, dass Havaneser oft ein bisschen lebhafter sind.
Fibi ist jedenfalls ein richtiger Sonnenschein: neugierig, verspielt und immer für ein kleines Abenteuer zu haben. Sie ist super sozial, kommt mit anderen Hunden gut klar und liebt es, dabei zu sein.
Malteser sind tendenziell etwas ruhiger und wirken manchmal ein bisschen sensibler. Sie kuscheln gerne, sind sehr auf ihre Bezugsperson fixiert und können ein tolles Match für ruhigere Haushalte oder Senioren sein. Aber auch sie haben Energie – nur eben vielleicht nicht ganz so ausgeprägt wie ein Havi.
Alltag und Bewegung
Ein Punkt, den viele unterschätzen: der Bewegungsdrang. Klar, beide Rassen sind klein – aber sie wollen beschäftigt werden. Fibi liebt Spaziergänge (wenn sie mal draußen ist), Suchspiele und kleine Tricksessions. Ein Havaneser braucht definitiv mehr als nur eine kurze Gassirunde.
Der Malteser ist in dieser Hinsicht etwas genügsamer. Er freut sich über Spaziergänge, klar – aber er ist auch schneller zufrieden mit gemütlichen Phasen. Für Menschen mit einem eher ruhigen Lebensstil kann das ideal sein.
Warum wir uns für einen Havaneser entschieden haben
Am Ende war es ein Mix aus Bauchgefühl und Alltagstauglichkeit. Wir wollten einen aktiven, fröhlichen Hund mit viel Charakter – und als wir Fibi zum ersten Mal gesehen haben, war’s um uns geschehen. Ihre Farben, ihr Blick, ihre Neugier – sie hat einfach gepasst.
Natürlich hätten wir auch mit einem Malteser glücklich werden können. Beide Rassen sind wundervolle Begleiter, besonders für Ersthundebesitzer. Aber für uns war Fibi genau die richtige Entscheidung – und wir würden sie jederzeit wieder treffen.
Fazit:
Ob Havaneser oder Malteser – beide bringen jede Menge Liebe, Lebensfreude und Nähe in den Alltag. Es kommt vor allem darauf an, welcher Hund am besten zu eurem Lebensstil passt.
Wenn ihr eher aktiv seid, gerne draußen unterwegs und Lust auf einen kleinen Clown an eurer Seite habt, ist ein Havaneser perfekt. Wenn ihr euch ein verschmustes, ruhigeres Wesen wünscht, kann ein Malteser euer Herz erobern.
Am Ende zählt das Gefühl – so war’s bei uns auch. 🐾

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