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Morgenmuffel auf vier Pfoten – Wenn unser Havaneser ausschlafen will

Nicht jeder Hund springt morgens mit einem fröhlichen Bellen aus dem Körbchen. Unsere Fibi gehört definitiv zu der gemütlicheren Sorte – zumindest vor dem ersten „Gassi-Kaffee“.


Während andere Hunde schon voller Energie durchs Haus tapsen, liegt sie noch eingerollt wie ein kleines Flauschpaket und tut so, als hätte sie von unseren Plänen für den Tag noch nichts gehört.


Unsere gemütliche Morgenroutine


Unter der Woche läuft es oft so:


Wir stehen auf, setzen Kaffee auf – und Fibi? Macht ein Auge halb auf, dreht sich auf die andere Seite und gibt ein leises „Mmmh“-Geräusch von sich.


Erst wenn wir uns zu ihr legen und sie sanft am Bauch kraulen, hebt sie langsam den Kopf, gähnt herzhaft und streckt sich in alle Richtungen. Ihr Blick sagt dann meist:


„Müssen wir wirklich schon raus?“


An manchen Tagen dauert es sogar noch ein paar Minuten, bis sie bereit ist, aufzustehen – besonders, wenn es draußen regnet oder kalt ist. Dann versucht sie, sich noch tiefer in ihre Decke zu kuscheln, als könnte sie sich so vor dem Tag verstecken.


Warum manche Havis Langschläfer sind


Havaneser sind anpassungsfähige Hunde. Wenn wir morgens keinen Stress machen, nimmt sich Fibi oft die Freiheit, ein bisschen länger zu schlafen.


Außerdem liebt sie Wärme und Gemütlichkeit – und unser Bett ist eben ein schwer zu verlassender Ort. Dazu kommt, dass Havis oft sehr sensibel auf die Stimmung im Haus reagieren:


Wenn wir ruhig und entspannt sind, sind sie es auch.


Auch das Alter spielt eine Rolle – als Welpe war Fibi deutlich früher wach, mittlerweile hat sie unseren Rhythmus übernommen.


Unsere Tipps für entspannte Langschläfer-Morgen


  • Ruhig starten: Keine Hektik – der Tag fängt für alle schöner an, wenn wir uns ein paar Minuten Zeit lassen.


  • Sanftes Wecken: Streicheln, leise reden oder ein vertrautes Geräusch (z.B. Leckerli-Tüte) wirken oft besser als direktes Ansprechen.


  • Kurze erste Runde: Gerade im Winter reicht morgens manchmal ein kleiner Spaziergang oder das Rauslassen im Garten – die große Runde kann später folgen.


  • Gemütliche Hilfsmittel: Eine warme Decke oder ein Körbchen am sonnigen Platz motivieren später zum Aufstehen.


  • Rituale schaffen: Ein vertrauter Ablauf gibt Sicherheit und erleichtert das Aufstehen – Fibi weiß z.B., dass nach dem ersten Rauslassen immer ein Leckerli folgt.


Warum wir diese Morgenmomente lieben


So sehr wir Fibis Energie auf Spaziergängen schätzen – diese verschlafenen Momente am Morgen haben ihren eigenen Zauber.


Es ist ein kleines Ritual, das den Tag sanft beginnen lässt. Wir genießen es, wenn sie sich noch einmal eng an uns kuschelt, bevor es nach draußen geht. Oft sorgt gerade diese Ruhe am Morgen dafür, dass der ganze Tag entspannter verläuft – für uns und für sie.


Unser Fazit


Ein Havaneser muss nicht immer der Frühaufsteher im Haus sein. Manchmal sind es gerade diese verschlafenen Morgenmomente, die den Tag besonders machen.


Wenn wir unseren kleinen Flauschball aus dem Bett „retten“ und gemeinsam in einen gemütlichen Tag starten.


ree

 
 
 

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