Warum ein Havaneser - DESHALB ist es unsere Lieblingsrasse
- fibisadventures
- 26. Okt. 2022
- 2 Min. Lesezeit
Havaneser sind bekannt als Zirkushunde und kleine verspielte Fellwuschel. Doch warum haben wir uns für einen entschieden?
Havaneser Allergikerhund - stimmt das?
Der erste und entscheidende Grund, weshalb wir uns für einen Havaneser entschieden haben - ist, dass es ein Allergikerhund ist.
Allergiker reagieren auf den Havaneser weniger als auf andere bekannte Hunderassen, sodass die meisten Hundeallergiker einen Havaneser halten können. Da Jonas eine starke Hundeallergie hat, war die Auswahl an Hunderassen begrenzt.
Daher hatten wir im Vorhinein die Züchterin gebeten, uns Hundehaare von Fibi zu schicken, um eine Reaktion auszulösen. Jonas rieb sich die Hundehaare in die Augen und auf eine Wunde, um bewusst eine Reaktion zu provozieren. Diese blieb allerdings aus, sodass wir uns zumindest etwas sicherer sein konnten, dass er auf Fibi nicht reagiert.
Das würden wir Euch im Nachhinein nicht empfehlen, sondern Ihr solltet dem Züchter vorher einen Besuch abstatten und genauestens auf die Signale Eures Körpers achten. Insofern ihr Anzeichen bemerkt, müsst ihr zu einer anderen Hunderasse greifen, denn bei dauerhaftem Kontakt zum Tier führt das früher oder später zu allergischen Reaktionen.
Havaneser Erbkrankheiten - Frei von Überzüchtung?
Ein weiterer entscheidender Faktor waren für uns mögliche Krankheitsbilder der Rasse. Manche Rassen, beispielsweise Möpse, neigen zu extremer Atemnot oder sind besonders anfällig für Krebs. Falls Ihr Euch solch eine Rasse holt, musst Ihr Euch immer des Risikos bewusst sein.
Da der Havaneser seltenst chronische Krankheiten aufweist, sondern hauptsächlich von herausspringenden Kniescheiben betroffen ist, hatten wir eine weitere Bestätigung für die Rasse. Darüber hinaus lässt sich eine Patellaluxation, das Herausspringen der Kniescheibe, präventiv umgehen, indem wir Fibi Treppen heruntertragen und darauf achten, dass wir Fibi im Welpenalter nicht überlastet.
Havaneser Auslauf - kein Stress dank Fibi
Früher haben wir noch Witze darüber gemacht, dass alles unter die Kniehöhe kein Hund ist. Wenn aber beide ,,Elternteile'' berufstätig sind, ist das Erziehen und Pflegen eines Hunds ein Zeitfresser. Besonders große Hunderassen wie der Husky benötigen extrem viel Auslauf, für den sich der Besitzer Zeit nehmen muss.
Da wir beide nur im Welpenalter viel Zeit für Fibi aufbringen konnten, aber zukünftig nicht die Zeit investieren können, die eine große Hunderasse benötigt, sprach alles für eine kleine Rasse.
Mit Fibi laufen wir nur eine große Runde pro Tag und haben es wesentlich entspannter, als Bekannte, deren Hund mindestens zweimal pro Tag eine größere Runde fordert.
Havaneser Reisen - kleine Rasse ganz groß
Eine große Leidenschaft von uns ist das Reisen, das mit einer kleinen Rasse weitaus weniger kompliziert ist, da wir den Hund als Handgepäck mitnehmen können. So ist Fibi nicht allein beim Ladegepäck des Flugzeugs und wir müssen uns keine Sorgen um sie machen.
Außerdem habt Ihr im Video von Amsterdam gesehen, dass wir Fibi notfalls auch in den Hunderucksack packen konnten, falls es zu stressig wurde. Das ist mit einem großen Hund nicht möglich.
Nochmals als Video:
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